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Trauma, Stress und Ängste beim Hund: Ursachen und Lösungen

Oktober 20, 2024

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Erfahrungen & Bewertungen zu Nicola Bidinger

Wie Du Trauma, Ängste und Stress bei Deinem Hund erkennst und ihn unterstützen kannst.

Unsere vierbeinigen Freunde sind oft unsere treuesten Begleiter, die uns in guten wie in schlechten Zeiten zur Seite stehen. Doch auch Hunde können unter den Schatten der Vergangenheit leiden. Trauma, Stress und Ängste sind bei Hunden keine Seltenheit und können das Leben sowohl des Hundes als auch des Besitzers erheblich beeinflussen.

Wie erkennt man Traumata bei Hunden?

Ein Trauma kann sich auf vielfältige Weise äußern. Häufige Anzeichen sind heftige Reaktionen auf scheinbar harmlose Auslöser, wie etwa ein Gegenstand in der Hand eines Menschen. Manche Hunde reagieren mit Aggressionen gegenüber Menschen oder anderen Tieren, während andere unter „Alpträumen“ leiden und im Schlaf schreien oder sich stark bewegen. Auch das Vermeiden bestimmter Situationen, die an schlimme Erlebnisse erinnern, ist typisch. Ein andauernder Zustand der Übererregung oder Hyperaktivität sowie Schwierigkeiten bei der Regulation von Gefühlen und Reaktionen können ebenfalls auf ein Trauma hinweisen. Besonders auffällig ist oft ein stark verändertes Verhalten gegenüber Bezugspersonen – der Wechsel zwischen Nähe suchen und Abweisung.

Wie entsteht ein Trauma?

Traumatische Erlebnisse geschehen meist unerwartet und ohne Möglichkeit zur Vorbereitung. Unterschiedlichste schreckliche Geschehnisse können traumatisierend wirken: eingefangen werden, in eine Box gesteckt werden, alleine gelassen werden, auch Besitzerwechsel oder Tierheimaufenthalte / im Ausland (Shelter oder Tötung, aber auch auf der Straße „sich durchschlagen zu müssen“) können tiefe Spuren hinterlassen. Weitere Auslöser sind Unfälle mit Verletzungen, Klinikaufenthalte, Umzüge oder Misshandlungen – sei es körperlich oder seelisch.

Körperliche Reaktionen auf Traumata

Traumata können nicht nur psychische, sondern auch körperliche Symptome hervorrufen. Magen-Darm-Probleme, schlechtes Fell oder starkes Lecken und Jucken sind häufige Anzeichen. Selbstverletzungen wie Schwanzjagen oder Beißen sowie Muskelverspannungen und Gelenkprobleme können ebenfalls auftreten. Infektanfälligkeit, Harnwegserkrankungen und Appetitveränderungen sind weitere mögliche Folgen.

Verändertes Verhalten durch Trauma

Hunde mit traumatischen Erfahrungen zeigen oft verändertes Verhalten: Schreckhaftigkeit, Geräuschempfindlichkeit und Panikausbrüche in alltäglichen Situationen sind keine Seltenheit. Manche Hunde leiden unter Schweißausbrüchen oder Aggressivität gegen Artgenossen oder den Besitzer. Andere ziehen sich zurück oder wechseln zwischen Nähe suchen und Ablehnung. Übermäßiges Bellen sowie übermäßiger Schlaf oder Hyperaktivität – also der Hund kommt nur schlecht zur Ruhe – gehören ebenfalls zu den Symptomen.

Ängste und Streß bei Hunden
Ängste und Streß bei Hunden
Unterstützung für Deinen Hund bei Trauma, Angst und Stress

Zunächst einmal ist es wichtig das Du ruhig und gelassen bleibst und Du natürlich eine gute Bindung zu Deinem Hund hast. Er darf mit „seinen Ängsten“ zu Dir kommen (nicht verhätscheln, aber wenn er Schutz bei Dir sucht und bekommt ist das toll). Und ein kleiner Tipp: Dein Hund macht sehr viele Dinge super und das darf belohnt werden, so stärkst Du das Selbstbewusstsein Deines Hundes.

Zusätzlich zum Training können verschieden Mittel unterstützend eingesetzt werden:

Licht/Farben können auch eine positive Wirkung auf Deinen Hund haben, setze doch mal Blau ein, bei innerer Unruhe und Ängstlichkeit oder Rot bei Muskelverspannungen, und damit er mit allen vieren fest im Leben steht.

Teste einfach mal die Wirkung der Farben bei Deinem Tier und beobachte was es mag 🙂

Genauso können Techniken zum Körperbewußtsein oder Akupressur angewendet werden

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung bei Angst beim Hund

Ich setze häufig Kräuter, Vitalpilze oder andere Nahrungsergänzungsmittel ein um den Organismus zu unterstützen, denn auch körperliches Wohlbefinden wirkt sich positiv auf die Seele aus. Dazu gehören z.B. Relax Pet von provicell oder auch kolloidales Gold oder Methylenblau können eingesetzt werden.

Zusätzlich ist es oft sinnvoll Magen-Darm zu unterstützen, wie beispielsweise mit einer Darmkur mit Flora EM Therapura und Präbioma von Provicell.

Ausserdem eignen sich individuelle Bachblütenmischungen für Deinen Hund (die kannst Du mir bestellen), auch Schüssler Salze und Homöopathie können unterstützend eingesetzt werden.

Möchtest Du mehr wissen über Ängste, Stress und Traumata beim Hund und vor allem lernen welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt Deinen Hund zu unterstützen? Dann freue ich mich, Dich in meinem Online-Kurs Trauma auflösen, Seele heilen zu sehen.

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