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Angst und Stress bei Pferden

Juni 17, 2023

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Erfahrungen & Bewertungen zu Nicola Bidinger

Angst ist erst einmal eine natürliche Reaktion des Körper auf fremde Dinge oder vermeintlich Bedrohliches. Bei Pferden, die ja Fluchttiere sind, ist deswegen meistens die Reaktion davonlaufen. Dabei wird durch Hormone, innerhalb kürzester Zeit Energie frei gesetzt für die Flucht.

Dauerhafter Stress und Angst führen jedoch zu Stoffwechselproblemen, Magen-Darmerkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten.

Wie verhält sich ein Pferd wenn es Angst hat?

Angst bei Pferden zeigt sich meistens durch Flucht, also weglaufen vor Dingen/ aus Situationen.

Pferde, die jedoch vermehrt Angst und Stress ausgesetzt sind, können mit Schreckhaftigkeit, Ausschlagen, Steigen, Aggressivität reagieren (vor allem auch, wenn sie keine Möglichkeit zur Flucht haben)

Ursachen für Ängste und Stress bei Pferden

Chronische Ängste bei Pferden können ausgelöst werden durch:

  • Herden- / Stallwechsel
  • Turniere
  • Besitzerwechseln
  • Unfälle
  • Traumata in der Vergangenheit (Misshandlung, Vernachlässigung)
  • Überforderung
  • lange Fahrten im Anhänger

Welche Symptome zeigt ein Pferd bei Ängsten und Stress

Pferde, die unter chronischen Ängsten und Stress leiden, sind häufig schreckhaft oder geräuschempfindlich. Es kann sein, dass sie aggressiv gegenüber dem Menschen oder Artgenossen reagieren. Auch kann es zu schlechtem Fell, Durchfall, Kotwasser, Magenproblemen oder auch Magengeschwüren kommen.

Bei diesen Pferden kann man u.U. auch eine verspannte Muskulatur feststellen, außerdem kann es zu Infektanfälligkeit und vermehrtem Schwitzen kommen.

Einige Pferde reagieren sogar panisch in alltäglichen Situation, dieses Verhalten kann sehr gefährlich für den Reiter werden.

ACHTUNG andere Erkrankungen und auch Schmerzen können ebenfalls Angst/Stress und die o.g. Symptome auslösen!!!!!!

Angst und Stress bei Pferden
Angst und Stress bei Pferden
Wie kann ich mein Pferd bei chronischen Ängsten und Stress unterstützen.

Neben genug Bewegung und Training inkl. Kopfarbeit, ist es wichtig eine enge Bindung zum Pferd zu haben, damit es vertrauen (wieder)erlernen kann.

Auf vermeintlich „bedrohliche Situationen“ langsam zu gehen (bitte absteigen dabei), und langsam (nicht alles an einem Tag) immer ein Stück näher. Bitte immer in kleinen Schritten trainieren und darauf achten das Du die Situation verlässt, bevor Dein Pferd „reagieren“ muß.

Aus der Homöopathie eignen sich die Mittel Neurexan, Arnika oder auch Phosphorus, die Du unterstützend einsetzen kannst.

Aber auch kolloidales Gold ist geeignet

Bei Pferden kann zusätzlich die Kräutermischung „Be cool“ von vettherm, der Ewalia Nervensaft oder auch Relax active eingesetzt werden.

Da Pferde, die unter Ängsten und Stress leiden, häufig mit Magen – und Darmproblemen zu kämpfen haben, ist es sinnvoll hier zu unterstützen. Da empfehle ich Dir die reine Bierhefe und Resin Forte von Pernaturam.

Zusätzlich eignen sich die Pacific Essenzmischung Calming oder auch Confidence, wenn Du lieber Bachblüten einsetzen möchtest, ist es sinnvoll eine individuelle Bachblütenmischung für Dein Tier zu machen – gerne berate ich Dich bei der Auswahl der richtigen Bachblüten.

Ätherische Öle können auch Dein Pferd unterstützen, dazu gehört z.B. die Ölmischung Stress away oder auch Peece & Calming

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