Arthose, Magen-Darmprobleme, Allergie, Atemwegserkrankungen beim Pferd
Heute gehören Allergien, Atemwegserkrankungen, Arthrose und andere Probleme mit dem Bewegungsapparat sowie Magen-Darmerkrankungen zu den häufigsten Pferdekrankheiten, deswegen ist es natürlich wichtig die Symptome für die Pferdekrankheiten zu kennen.
Zum einen werden dabei natürlich Medikamente vom Tierarzt angewendet. Aber auch immer mehr naturheilkundliche Mittel, wie Homöopathie, Schüssler Salze, Kräuter und die sogenannten „Heilpilze“ (Vitalpilze).
Die häufigsten Pferdekrankheiten und deren Symptome sind:
Atemwegserkrankungen beim Pferd
Die Symptome sind Husten, zieht die Luft heftig ein, sodass die „Dampfrinne“ entsteht (Einbuchtung an Flanken, die aussieht wie eine Rinne) und Kurzatmigkeit. Das Pferd ist nicht belastbar oder der Husten verschlimmert sich bei Belastung (Achtung! kann auch auf Herzprobleme hindeuten)
Bei einer akuten Bronchitis benutze ich häufig die homöopathischen Mittel Lachesis, Bella Donna, Bryonia oder Hepar Sulfuris.
Ist die Bronchitis dagegen chronisch, verwende ich oft Mucosa compositum, Drosera Komplex oder auch Bryonia Komplex
Die Auswahl der homöopathischen Mittel erfolgt, sowohl nach Symptomen bzw. welches Mittel passt am Besten.
Schwerwiegende Erkrankungen der Atemwege sind Luftsackerkrankungen und Kehlkopfpfeifen.
Auch Reovirusinfektion und Pferdeinfluenza verursachen starke Atemwegsprobleme.
Bei diesen Erkrankungen setze ich zusätzlich homöopathische Mittel zur Unterstützung des Immunsystems sein. Dazu gehören beispielsweise Engystol, Galium Heel, Grippheel, aber auch Echinacea Compositum.
Auf jeden Fall ist es auch bei Atemwegserkrankungen in meinen Augen sinnvoll, nicht nur das Immunsystem zu unterstützen, sondern auch eine Entgiftung und Darmsanierung zu machen.
Magen-Darmerkrankungen
Bei Magen-Darmerkrankungen sind die Symptome beispielsweise wechselnder Stuhl, Kotwasser, Bauchkrämpfe bis hin zur Kolik (bei einer Kolik bitte IMMER sofort den Tierarzt rufen). Außerdem kann es sein, dass das Pferd häufig zum Bauch „schaut“ oder einen hochgezogenen Rücken hat.
Je nach Symptomatik setze folgende homöopathische Mittel ein:
Carbo vegetablilis, Nux Vomica und Okoubaka als Kur zur Beruhigung des Magen-Darmbereichs.
Ist überwiegend der Magen betroffen , wende ich die homöopathischen Mittel Pulsatilla und Nux Vomica an.
Weiterhin setze ich gerne Vitalpilze oder Kräuter ein, bei Magen-Darmerkrankungen.
Ich persönlich gebe den Pferden häufig Vitalpilzmischung Darmaktiv/Darmsanierung (von der Firma Vettherm), Ewalia Magensaft und Ewalia Darmsaft
Bei immer wiederkehrenden Magen-Darmproblemen ünterstütze ich zusätzlich mit Symbioflor 1 + 2 zur Darmsanierung, als Alternative nehme ich auch Darmrein und Darmaktiv von der Firma CD VET.
Probleme mit dem Bewegungsapparat – Arthrose & Co.
Auch verschieden Probleme mit dem Bewegungsapparat gehören zu den häufigen Pferdekrankheiten.
Dabei sind die bekanntesten Probleme Arthritis und Arthrose. Diese kann altersbedingt, gewichtsbedingt oder durch einseitige Belastung entstehen, aber auch bei angeborenen Haltungsschäden oder Stoffwechselstörung.
Die Symptome sind Lahmheiten, evtl. verändertes Verhalten, steifer Gang oder auch ein verändertes Gangbild. Es können auch geschwollene und Umständen heiße Gelenke vorkommen.
Äußerlich kann Aconit Schmerzöl, Traumeel Salbe oder Hypericum Öl angewendet werden, außerdem eignen sich die ätherischen Öle Wintergrün, Strohblume, Weihrauch.
Die homöopathischen Mittel Traumeel, Zeel, Rhus toxicodendron, Bryonia, Arnika, Bella Donna, Hapagophytum werden von mir häufig bei den verschiedenen Problemen des Bewegungsapparates benutzt.
Bestehen Probleme mit dem Bewegungsapparat schon länger, empfehle ich den Pferdebesitzern gerne Ewalia Bewegungsapparatsaft oder auch Ewalia Muskelsaft.
Außerdem gebe ich langfristig zur Unterstützung, Hylocur zusammen mit Vitalpilzmischung Rücken/Lumbago (von Vettherm.de), aber auch Teufelskralle und Weihrauch können als Nahrungsergänzungsmittel unterstützend eingesetzt werden.
Weitere bekannte Probleme mit dem Bewegungsapparat bei Pferden sind:
Piephacke Anschwellung im Bereich Sprunggelenk (Überbegriff)
Spat Verwachsungen durch Überbelastung (Traberkrankheit)
Sehnenscheidenentzündung/Karpalbeule
Hufrehe können bereits nach 15-18 Tagen chronisch sein
Bei Hufrehen sollte auf jeden Fall das Futter überprüft und das Eiweiß reduziert werden, da die Ursache für Hufrehe eine Übersäuerung sein kann.
Hufkrebs
Allergien und Unverträglichkeiten bei Pferden
Allergien können sich über Magen-Darmbeschwerden oder über die Haut äußern.
Ist der Magen-/Darmbereich betroffen, können Symptome wie Blähungen, wechselnder Stuhl (Verstopfung/Kotwasser), chronischer Durchfall, verweigern von Futter auftreten.
Bei Hautsymptomen kann es zu übermässigem Juckreiz, Entzündungen der Haut und Quaddelbildungen kommen.
Je nach Symptomatik werden die homöopathischen Mittel ausgewählt:
Haut: Apis, Calcium carbonicum, Sulfur, Dulcamara, Mezereum, Arsenicum Album, Kreosotum, Pulsatilla, Urtica urens, Histamin injeel
Magen-Darm: Carbo vegetabilis, Nux vomica, Okoubaka, Abrotanum, Ipecacuanha, Pulsatilla, Arsenicum Album
Egal wie sich die Allergie/Unverträglichkeit zeigt ist es sinnvoll eine Entgiftung mit Darmsanierung zu machen und das Immunsystem zu unterstützen.
Gerne berate ich Dich, welche verschiedenen Produkte dazu geeignet sind.
Leider gehören, inzwischen auch vermehrt Hauterkrankungen zu den häufigsten Pferdekrankheiten, dabei sind die Symptome unterschiedlich, je nach Erkrankung
Sommerekzem und andere Ekzeme
Die Symptome sind Hautausschlag, starker Juckreiz, ständiges Scheuern/Kratzen, teilweise auch Stellen ohne Fell, Schuppen- und Krustenbildung und teilweise offene, blutige oder auch nässende / entzündete Wunden.
Ich persönlich wende dabei Alleosal und Dermisal, in der Regel zusammen mit Nigersan und Mucokehl an.
Mauke
Die Symptome sind rötliche Haut, beziehungsweise Hautveränderungen, im Bereich der Fesselbeuge.
Es können sich Riße und auch Schuppen bilden, aber natürlich auch Entzündungen, sowie Stellen ohne Fell entstehen.
Bei Mauke und anderen Ekzemen wende ich gerne Cosmochema Hautfunktionstropfen und Cutis compositum an.
Zur äußerlichen Anwendung eignet sich beispielsweise Calendula Salbe oder Copaiba 100% reines ätherisches Öl (!!)
Generell ist es sinnvoll bei allen immer wiederkehrenden Hauterkrankungen, das Immunsystem zu unterstützen, eine Entgiftung und Darmsanierung zu machen.
Leber
Die Leber ist neben der Niere ein wichtiges Entgiftungsorgan. Auf eine Lebererkrankung können folgende Symptome hinweisen:
dunkler Urin, stumpfes Fell, gelbe Schleimhäute oder beschleunigter Herzschlag.
Eine Entzündung der Leber kann durch Infekte, Bakterien oder eine Vergiftung ausgelöst werden.
Eine nichtentzündliche Lebererkrankung kann durch Allergien, chronische Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung) oder eine Nierenerkrankung ausgelöst werden.
Geeignete Mittel sind Carduus, Hepar Sulfuris, Lycopodium, aber auch die Vitalpilzmischung Leber, sowie die Kräutermischung Leber (beides von Vettherm.de), alternativ die Kräuter Mariendistel und Artischoke
Nierenerkrankungen
Die Symptome können Schmerzen in der Nierengegend und übermässiges trinken sein. Aber auch Urinabsatz in großen oder sehr kleinen Mengen, gekrümmter Rücken, steifer Gang und u.U. Appetitlosigkeit, Mattigkeit und Apathie.
Die Ursache für eine akute Nierenentzündung können Bakterien, die z.B. von den Zähnen über das Blut zur Niere kommen sein, eine Vergiftung, eine Erkältung oder eine Blasenentzündung sein.
Geeignete Mittel sind Flor de Piedra, Berberis, Solidago, aber auch der Ewlia Leber-Nierensaft (von vettherm.de), oder beispielsweise die Kräuter Brennessel, Löwenzahn und Goldrute
Brauchst Du Unterstützung bei der Auswahl der Mittel, gerne berate ich Dich.
Hol´ Dir auf jeden Fall auch meine kostenlosen Gesundheitstipps für Dein Pferd.
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