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Arthrose Allergie Tumorerkrankung – Zivilisationskrankheiten beim Hund

Oktober 31, 2021

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Bei unseren Hunden haben in den letzten Jahren chronische Erkrankungen wie Allergie, Arthrose und Tumorerkrankungen stark zugenommen. Dabei spricht man von den so genannten Zivilisationskrankheiten.

Und dies leider nicht erst im hohen Alter, sondern teilweise schon in jungen Jahren. Aber woher kommt das?

Vom Menschen wissen wir, das gesunde Ernährung mit einem ausgewogenen Verhältnis an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen die Gesundheit unterstützt

Seit dem Buch „Darm mit Charme“, in dem die Zusammenhänge zwischen Darm/Gehirn, Emotionen und Krankheiten sehr gut und schön beschrieben werden, achten glücklicherweise immer mehr Menschen auf ihre Darmgesundheit.

Humanheilpraktiker beziehen schon lange beim Menschen Entgiftung, Darmgesundheit und ein stabiles Immunsystem mit in ihre Behandlung sein.

Aber wie ist das bei Hunden?

Darmgesundheit und Immunsystem beim Hund – ein Schutz?

Arth

Ich persönlich bin der Ansicht, das es genau die gleichen Zusammenhänge gibt wie beim Menschen. D.h. die Belastung durch Umweltgifte, Medikamente, Hundefutter mit Zucker und Geschmacksverstärker belasten den Organismus der Hunde übermäßig.

Durch die erhöhte „Giftbelastung“, eine angegriffene Darmflora und ein geschwächtes Immunsystem ist der Hundeorganismus nicht mehr in der Lage sich gegen Krankheiten zu wehren.

Die „Zivilisationskrankheiten“ beim Hund sind, wie beim Menschen auch:

Allergien / Unverträglichkeiten, Diabetes, Tumorerkrankungen, Probleme mit dem Bewegungsapparat – wie beispielsweise Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Spondylose (eine Zuwucherung an den Wirbelkörpern).

Allergien/Unverträglichkeiten beim Hund

Allergien oder Unverträglichkeiten äußern sich über Magen-Darmbeschwerden oder über die Haut mit Juckreiz, Schuppen oder Ausschlag.

Ist der Magen-Darmbereich betroffen können Symptome wie:

übermäßiges Schmatzen, Blähungen, wechselnder Stuhl (Verstopfung/Durchfall), chronischer Durchfall, verweigern von Futter und übermäßig viel Grasfressen auftreten.

Bei Hautsymptomen kann es zu übermäßigem Lecken bis hin zu kahlen Stellen, Juckreiz, Entzündungen der Haut und Quaddelbildungen kommen.

Je nach Symptomatik wählt man die homöopathischen Mittel aus um die akuten Symptome zu „beruhigen“:

Für die Haut eignet sich je nach Symptom:

Apis, Calcium carbonicum, Sulfur, Dulcamara, Mezereum, Arsenicum Album, Kreosotum oder Pulsatilla.

Je nach Symptomen wird aus den folgenden Mitteln für den Magen-Darmbereich ausgewählt:

Carbo vegetabilis, Nux vomica, Okoubaka, Abrotanum, Ipecacuanha, Pulsatilla oder Arsenicum Album

Egal wie sich die Allergie/Unverträglichkeit zeigt, ist es sinnvoll eine Entgiftung mit Darmsanierung zu machen und das Immunsystem zu unterstützen:

Für eine Entgiftung eignen sich die Produkte:

Zunderschwamm, Vitalpilzmischung Leber/Niere von vettherm.de, Renigungskur Typ 2 (von: naturheilkunde-bei-tieren.de) oder Toxisan und Darmrein (beides von CDVET)

Eine Darmsanierung wird mit einem der folgenden Produkte gemacht:

Omnibiotic, Zunderschwamm, Vitalpilzmischung Magen-Darm von der Firma vettherm.de

Zu Unterstützung des Immunsystems kann man unter folgenden Produkten auswählen:

Engystol, Galium von Heel oder Echinacea

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, diese wird verursacht durch eine Fehlfunktion“/Erkrankung der Bauchspeicheldrüse.

Ursache für diese Erkrankung ist eine Hormonstörung, Infektionskrankheit oder auch eine Störung des Immunsystems.

Der Nachweis erfolgt durch einen Bluttest beim Tierarzt, der Hund erhält dann auf jeden Fall täglich Insulin, möglichst immer zur gleichen Tageszeit.

Zur Unterstützung eignen sich Nahrungsergänzungsmittel mit den Vitalpilzen Zunderschwamm und Reishi und auch die chinesische Kräutermischung Rehmannia.

Hömöopthische Mittel Syzygium jambolanum zusammen mit Acidum sulfuricum, und bei Altersdiabetes Kreosotum, können ebenfalls die tierärztliche Behandlung unterstützen.

Tumorerkrankungen beim Hund

Beim Menschen wurde nachgewiesen, dass im Verlauf des Lebens immer wieder Tumore gebildet werden, die vom Organismus beseitigt werden.

Es können aber auch „bösartige“ Tumore entstehen, die von der Schulmedizin mit Chemotherapie oder Bestrahlung behandelt werden.

Die alternativ Medizin geht davon aus, dass das Immunsystem geschwächt ist und die Tumorbildung nicht mehr bekämpft, deswegen wird zum einen der Organismus mit einer Entgiftung entlastet, also Leber/Niere unterstützt, außerdem der Darm saniert, da im Darm der „Ursprung des Immunsystems“ ist und zusätzlich das Immunsystem unterstützt.

Vorbeugend ist eine ausgewogene gesunde Ernährung mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig (Tumore mögen kein Vitamin C).

Es gibt verschiedene homöopathische Mittel die bei Tumorerkrankungen oder auch zur Nachbehandlung nach einer OP eingesetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise Coenzym, Ubichinon etc.

Bewegungsapparat – Arthrose, Spondylose und Bandscheibenvorfall beim Hund

Die bekanntesten Probleme sind Arthritis, Arthrose, Spondylose.

Arthrose Allergie Tumorerkrankungen Hund
Arthrose Allergie Tumorerkrankungen Hund

Arthrose kann altersbedingt, gewichtsbedingt oder durch einseitige Bewegung entstehen, aber auch durch angeborenen Haltungsschäden oder eine Stoffwechselstörung.

Die Symptome sind Lahmheiten, verweigern von Treppensteigen oder Sprüngen ins Auto oder auch verändertes Verhalten. Das veränderte Verhalten kann gegenüber Artgenossen oder uns gegenüber sein. Dabei kann es sein, dass sich der Hund beispielsweise an einer Stelle nicht mehr anfassen lässt.

Außerdem gehören zu den Symptomen ein steifer Gang, häufiges setzen oder „zurückfallen“ bei Spaziergängen.

Aber auch Probleme beim Aufstehen, Schmerzäußerungen und vermehrtes hecheln, können auf Schmerzen und Probleme mit Bewegungsapparat hinweisen.

Zuhause kann man verschiedene Übungen machen, um einen Muskelabbau zu verhindern oder die angespannte Muskulatur zu lockern.

Äußerlich wird beispielsweise Aconit Schmerzöl, Traumeel Salbe oder Hypericum Öl angewendet, außerdem die ätherischen Öle Wintergrün, Strohblume, Weihrauch.

Aus den bekanntesten homöopathischen Mittel für den Bewegungsapparat, wie Traumeel, Zeel, Rhus toxicodendron, Bryonia, Arnika, Bella Donna, Hapagophytum wird je nach Symptomatik das Mittel zur Unterstützung ausgesucht.

Speziell bei Muskelzittern, dass hauptsächlich in der Oberschenkelmuskulatur auftritt, kann Magnesium phosphoricum, Kalium phosphoricum und Gelsemium zur Unterstützung eingesetzt werden.

Die Kräuter und Vitalpilzmischung Osteo PET, aber auch Teufelskralle oder Camu Camu können als Nahrungsergänzungsmittel bei Problemen mit dem Bewegungsapparat eingesetzt werden.

Arthrose- Allergie – Tumorerkrankungen beim Hund

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